Winzerstrasse
Mehrfamilienhaus
Dietikon

  • Baureal
    Baumanagement
  • Architekt
    EMWE Architektur
  • Planung
    EMWE Architektur
  • Baujahr
    2025

Zum Baujournal

Der Neu­bau besetzt ein bis­her nur mit einem Neben­gebäude bebau­tes Grundstück an der ruhig gele­ge­nen Win­zer­strasse. Er setzt sich von der Bau­li­nie ab und rückt wei­testmöglich an die berg­sei­tige Grenze (West­seite) und schafft so einen attrak­ti­ven Vor­be­reich zur Erd­ge­schoss­woh­nung hin zur tal­sei­ti­gen Aus­sicht. Das Gebäude besteht aus zwei inein­an­der­grei­fen­den Volu­men von wel­chem das südli­che als ein ein­ge­schos­si­ger Flach­dach­bau und der nord­sei­tige als zwei­ge­schos­si­ger Baukörper mit Schrägdach in Erschei­nung tre­ten. Beim Neu­bau wird auf ein zwei­tes, zulässi­ges Voll­ge­schoss ver­zich­tet.

Die Zufahrt zur klei­nen Tief­ga­rage erfolgt auf der nord­sei­ti­gen Grenze. Als Vor­in­ves­ti­tion für einen späteren Neu­bau auf dem nördli­chen Grundstück wird diese als gemein­same Zufahrt und Ein­stell­halle mit späterer Erwei­te­rungsmöglich­keit geplant. Die bei­den Woh­nun­gen sind direkt ab der Garage zugänglich. Im Aus­sen­raum ver­bin­det eine grosszügige Treppe die Win­zer­strasse mit dem nördlich gele­ge­nen Haus­zu­gang. Ab einem Vor­raum betritt man die bei­den Wohn­ein­hei­ten.

Beide Wohn­ein­hei­ten führen über meh­rere Geschosse. Ange­fan­gen beim Kel­ler und direk­ten Zugang zur Tief­ga­rage führt eine Treppe in den Haupt­wohn­be­reich der südli­chen Woh­nung, resp. zum grosszügigen Stu­dio / Ate­lier mit direk­tem Zugang zum Gar­ten. Die heu­tige Ter­rain­si­tua­tion ermöglicht im tal­sei­ti­gen Gebäude­be­reich über­hohe Wohnräume. Die nord­sei­tige Woh­nung führt wei­ter ins Dach­ge­schoss. Auch die­ses wird über­hoch aus­ge­stal­tet und ver­mit­telt eine uner­war­tete Grosszügig­keit. Auch hier ord­nen sich die Haupt­wohn­be­rei­che im Süden und Osten gegen die Aus­sichts­be­rei­che an, während die Schlaf­zim­mer die rest­li­chen Fas­sa­den bespie­len. Die Nebenräume wer­den (mit Aus­nah­men) in bei­den Geschos­sen im Gebäudein­nern plat­ziert.

Die Umge­bung wird dezent aber gezielt bepflanzt. Beide Woh­nun­gen erhal­ten je einen grosszügigen Gar­ten­sitz­platz. Auf­grund der Grund­riss­or­ga­ni­sa­tion kann auf Sichtschut­z­ele­mente oder der­glei­chen zur Stei­ge­rung der Pri­vatsphäre ver­zich­tet wer­den. So umfliesst der Grünraum das Gebäude offen und unge­hin­dert. Gegen die Win­zer­strasse wird die Böschung mit ein­hei­mi­schen Gehölzen, Sträuchern und Stau­den biodi­vers und nach­hal­tig bepflanzt.

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